C1 Prozessorganisation - Zusammenarbeit organisieren

Der Kern jedes wirksamen Managements stellt der „PDCA“ dar. Klare Strukturen und Prozesse, Verbindlichkeit in der Umsetzung und Erfolgskontrolle sind Wesensmerkmale. Doch was, wenn es nicht von alleine läuft? Ihre Mitarbeitenden erwarten von Ihnen Förderung und Forderung, Vertrauen und Unterstützung. Ihre Vorgesetzten erwarten Ergebnisse. Hinzu kommen Erwartungen, die Sie an sich selbst stellen. Um in diesem Spannungsfeld nicht auf der Strecke zu bleiben, helfen Ihnen klare Strukturen rund um das Thema Management und Führung: Aufbau-, Ablauforganisation, Schnittstellenmanagement. Das Basismodul stellt einen Crashkurs in Management dar und setzt dies in den Kontext mit der aktuellen Finanzierung des Krankenhausbetriebes im DRG-System.

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C2 Management von Notfallaufnahmen/ Pflegerische Triage

Notfallaufnahmen in deutschen Krankenhäusern platzen aus allen Nähten. Im Krankenhaus ohne Termin eintreffende Patienten werden organisatorisch in der Notfallaufnahme kanalisiert. Rund 29% aller der Patienten werden zwischen 20-6 Uhr bzw. am Wochenende in Notfallaufnahme gesehen. Das Verhältnis der ambulanten Notfälle zu den stationären Fallzahlen lag im Jahr 2013 bei rund 73%. Bei den Krankenhäusern bis 299 Betten sogar bei rund 85%. Annähernd zwei Drittel der Krankenhäuser verfügen über eine zentrale Notaufnahme, in 14% der Häuser gibt es neben einer zentralen Notaufnahme weitere dezentrale Notaufnahmen von speziellen Fachbereichen. Lediglich in rd. 5% der Häuser gibt es ausschließlich dezentrale Notaufnahmen. Auf dem Gelände von fast einem Drittel der Krankenhäuser ist eine Notfallambulanz der niedergelassenen Ärzte angesiedelt. Fast ein Fünftel der Krankenhäuser verfügt über einen Standort desRettungsdienstes auf dem Krankenhausgelände. Bei weiteren 31% fährt der Rettungsdienst das Krankenhaus standardmäßig an. Doch bei lediglich 12% der Krankenhäuser leisten Ärzte ihren Dienst in der Notaufnahme ohne parallele Verantwortung in anderen Bereichen ab. Im Einführungsseminar betrachten die Teilnehmer, wie ein Management von Notfallaufnahmen sinnvoll gestaltet werden muss.

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C3 Stationsmanagement – effizient und effektiv

Der Anspruch, im Veränderungsprozess die Abläufe auf der Station für Patienten und Mitarbeiter zu verbessern und neben mehr Ruhe und Zufriedenheit auf Station für mehr Wirtschaftlichkeit zu sorgen, birgt viele Herausforderungen. Ziel des Seminars ist, die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und kritischen Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Neuorganisation der Prozessorganisation auf Station und an den Schnittstellen rund um die Station zu durchleuchten.

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C4 Fehlermanagement und klinisches Risikomanagement

Grundlagenteil

Der Grundlagenteil zum Fehler- und Risikomanagement beinhaltet Hintergrundinformationen, das Zusammenspiels mit der Führungskultur im Unternehmen sowie aufbau- und ablauforganisatorischen Installationen.Crew Ressource Management und Kommunikationshilfen im Falle des Fehler- und Schadenseintritt schließen den Überblick ab.

Vertiefung: CIRS-Audit und LONDON-Protokoll

Grundlagen anonymer Meldesysteme für kritische Zwischenfälle werden mit besonderem Fokus auf das St. Galler CIRS betrachtet, das federführend von Norbert Rose am Kantonsspitals St. Gallen in der Schweiz, entwickelt wurde. Damit ein CIRS funktioniert, ist seine Einführung entscheidend. Doch auch ein gut eingeführtes, laufendes Meldesystem ist kein Wert an sich. Die Frage ist: Funktioniert das CIRS? Welches Niveau an Sicherheitskultur existiert im CIRS? Die Teilnehmer lernen das Instrument des CIRS-Audits auf Basis der 10 Schritte des CIRS-Prozesses bis hin zum Auditbericht kennen. Muss ein gescheitertes CIRS erst einmal reaktiviert werden, ist ein ehrliches Lernen aus vergangenen Fehlern fundamental. 

Im Seminarteil zum London-Protokoll von S. Taylor-Adams und C. Vincent wird die Zwischenfallanalyse in sieben Abschnitten dargestellt. Dieser systematische Reflexionsprozess von Zwischenfällen ist so angelegt, dass nicht Schuldzuweisungen im Vordergrund stehen, sondern die tiefergehende Analyse des Zwischenfalls selbst. Anhand von einem Praxisbeispiel werden die Teilnehmer in die Methode eingeführt.

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C5 Kosten- und Erlöstransparenz für Kliniker

Die Vereinbarkeit von medizinischer Qualität, Sicherheit der Versorgung, Patientenerwartungen und Wirtschaftlichkeit stellen für Kliniken einen Spagat dar. Umso wichtiger ist es, die Grundprinzipien des DRG-Vergütungssystems zu verstehen, so dass Leistungen vergütet und nicht-vergütete Leistungen zumindest marketingtechnisch zu einem Mehrwert für den Leistungserbringer führen.

 

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C6 Personalmarketing für Kliniken

Personalmarketing für Kliniken ist längst kein weicher Modebegriff mehr, sondern ein harter Erfolgsfaktor. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte in Kliniken ist in vollem Gange. Gutes Personal ist der Schlüssel zu guter Qualität und entscheidet über den Erfolg Ihres Unternehmens. Wie gewinne ich gutes Personal? Wie binde ich mein Personal langfristig? Wie positioniert sich die Klinik als Top Marke im Arbeitgebersegment? Wir geben im Seminar Antworten aus der Praxis für die Praxis. 

 

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C7 Changemanagement in Fachabteilungen

Der Fragestellung einer Neuordnung und -aufstellung sehen sich v. a. Fachabteilungen gegenüber, die vor dem Chefarztwechsel stehen oder diesen gerade vollziehen. Aber auch Konflikte im Team, ein unzureichendes berufsgruppenübergreifendes Arbeiten, Patientenkritik oder wirtschaftliche Schieflagen geben Anlass, dass sich Klinikleitungen mit der Thematik konfrontiert sehen. Vor dem Hintergrund zahlreicher Erfolgsbeispiele aus unserer Beratungspraxis beleuchten wir mit Ihnen, wie Veränderungsprozesse gestaltet werden können.

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C8 Klinikmanagement

Beim Aufbau einer strukturierten Klinikmanagements scheint es zunächst "nur" um den Aufbau einer vernetzen Prozessorganisation zu gehen. Die Komplexität der Klinikwelt bedingt, dass gut und integrativ geführte Teamprozesse allen anderen Organisationsformen langfristig überlegen sein werden. Dafür bedarf es dem Aufbau eines Klinikmanagements, dass sich als Transformator von ergebnisfokusierten Kommunikationsprozessen versteht, ohne sich in einer starren bürokratischen, "spaßfreien" Ebene zu verlieren. Damit dieser Spagat gelingt, braucht es ein grundlegendes Verständnis für Weiterentwicklungsprozesse in Organisationen.

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C9 Strategisches Management

Die Strategieentwicklung ist eine der wichtigsten Managementmethoden, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Abgeleitet von der Vision, bildet die Strategie den Rahmen für die weitere Ausrichtung des Unternehmens, bis hin zu den einzelnen Mitarbeiterzielen. Im Seminar „Strategisches Management“ lernen Sie den Prozess der Strategieentwicklung und vielfältige Analysemethoden zur Strategieentwicklung kennen. Anhand der Balanced Scorecard diskutieren wir ein Fallbeispiel aus der Klinikpraxis.

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